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Heimkehr in die jenseitige Welt

Wie erlebt der Mensch sein eigenes Sterben? Wie geschieht die Loslösung seines Geistes vom irdischen Leib? Eine verstorbene Frau namens Frieda berichtet durch Mittlerin Beatrice Brunner von ihrem Übertritt in die jenseitige Welt.

Dauer:

30 Minuten

Datei:

Audio-Ausschnitt

Vortrag von:

Frieda, 5.4.1967

Veröffentlicht in:

Lesen Sie den Erlebnisbericht


Der folgende Ausschnitt stammt aus dem Erlebnisbericht einer verstorbenen Frau, die sich den Zuhörern mit dem Namen Frieda vorstellte. Sie schildert durch Mittlerin Beatrice Brunner, wie sie ihre letzten Stunden auf Erden, das heisst ihren eigenen Sterbeprozess, und schliesslich ihren Übertritt in die Geisteswelt erlebt hatte.

Frieda: Liebe Geschwister, ich erzähle euch von meinem Heimgang, von meinem Eintritt in die geistige Welt, von meinem Wirken dort.

Ich wusste nicht, wie schwer krank ich war, als ich darniederlag; ich wusste nicht, dass ich sterben sollte. Aber ich vernahm es von den umstehenden Verwandten, die jeweils an mein Lager kamen und sich nach meinem Befinden erkundigten. Ich konnte nicht mehr sprechen, ich konnte aber alle Anwesenden sehen und erkennen. Ich konnte alles hören, was gesprochen wurde, und ich konnte noch viel mehr sehen als sonst. Ich sah nämlich noch über den Raum hinaus, ich sah im ganzen Haus herum. Es schien mir, als würde es in diesem Hause keine Wände mehr geben. Ich sah, was in der Küche geschah, ich sah, was im Nebenzimmer geschah, und hörte, was gesprochen wurde. Und so hörte ich, wie die einen fragten: “Ja wie lange wird es wohl noch dauern?” Und dann hörte ich, wie man sagte, dass man noch mit einigen Stunden rechne. Sie hatten sich auch schon über meine Beerdigung unterhalten. Ich fand das natürlich etwas sonderbar, dass man darüber sprach. Ich konnte aber nichts erwidern, obwohl ich es so gerne getan hätte. Dann durfte ich ja zeitweise meine Angehörigen, meine Verwandten sehen; dann aber kam es wieder wie ein Nebel über meine Augen, und es war alles weg. Dann sah ich aber andere Gestalten – Gestalten, die mir völlig fremd waren, und es schien mir, als würden sie aus einer ganz anderen Welt kommen. Auch sie hörte ich miteinander reden, auch sie sprachen von meinem Heimgang, und einer von diesen konnte sogar genau die Zeit angeben, wann es so weit sein werde. Dann sagte er zu einem andern Begleiter: “Wir werden das nächste Mal, wenn wir wiederkommen, näher zu ihr herangehen, wir werden ihr behilflich sein.” Ich hörte dieses wohl und konnte eigentlich nur staunen; aber ich konnte genauso wenig Antwort geben, wie ich es bei meinen Angehörigen tun konnte.

Ich musste dann erleben, wie diese Gestalten wieder entschwanden. Mein Auge blickte dann wieder im ganzen Haus herum, und so hörte ich sie alle. Ich sah auf die Uhr, denn ich hatte ja genau die Zeit gehört, die die andern angegeben hatten, als sie sagten: “Dann wird sie zu uns kommen, so lange wird es noch dauern.” Es gab eine Uhr in meinem Zimmer, und da konnte ich hinsehen. Ich brauchte mich eigentlich nicht einmal aufzurichten in meinem Bett, ich wusste genau, wie spät es war, und konnte so die Zeit selbst berechnen. Dann ging es eine Weile, und es geschah dasselbe: Es kam wieder ein Schleier über mein Auge, und dann kamen wieder diese fremden Gestalten zu mir heran. Ich blickte auf die Uhr, um zu sehen, ob es wohl jetzt Zeit wäre, so wie sie es gesagt hatten. Aber so wie ich die Zeit sehen konnte, ging es immer noch etwa drei Stunden. So wechselte sich dieses Geschehen ab. Das eine Mal sah ich diese Gestalten, das andere Mal konnte ich meine Angehörigen sehen. Ich konnte sie sehen und sprechen hören; die einen gingen dann wieder fort, weil sie glaubten, dass es doch noch zu lange dauern würde, und andere kamen dazu. Ich sah und hörte alles. Ich war entrüstet über die Gespräche, die sie führten – doch es half mir nichts, ich hatte keine Kraft, mich zu wehren.

Dann kam es so, wie diese eine Gestalt gesagt hatte: “Das nächste Mal gehen wir näher an sie heran.” So kamen sie immer etwas näher, bei jedem Erscheinen. Und nun hatten sie meine Hände erfasst. Zu beiden Seiten meines Lagers hielten sie meine Hände. Der eine legte mir seine Hände auf die Stirn, und ich hoffte im Stillen, dadurch gesund zu werden. Ich wollte es einfach nicht wahrhaben, dass ich hinübergehen sollte, obwohl es mir eigentlich klar wurde; denn diese Gestalten, die ich sah, waren von einer andern Welt. Sie waren nicht so menschlich, und doch hatten sie etwas den Menschen gleich. Ich hatte aber das Gefühl der Erleichterung, als sie so meine Hände hielten und man mir die Hand auf die Stirn legte. Dann machten andere Gestalten mit ihren Händen Bewegungen über meinem Leib, hin und her. So konnte ich das ganze Geschehen wahrnehmen.

Es wurde mir immer leichter, und plötzlich stand ich da neben diesen Gestalten und sah mich im Bette liegen. Eigentlich war ich doch etwas müde, und das ganze Geschehen hatte mich sehr beeindruckt. Aber gleich kamen diese Gestalten mit mir ins Gespräch. Sie zeigten auf die Uhr hin und sagten: “Haben wir nicht die Wahrheit gesagt? Es geschah genau um die Zeit, wie wir es gesagt haben.” Und sie sagten weiter: “Wir waren dir behilflich, wir haben deinen Geist aus deinem Leib gelöst. Wir haben es dir erleichtert, abzutreten aus diesem Leben.”

Nun wollten sie mich führen. Sie erklärten mir, sie möchten nicht hier in diesem Raume mit mir reden, sie würden mit mir jetzt entfliehen; ich solle mich auch weiter nicht damit befassen, was die Zurückbleibenden, diese Angehörigen, über mich und über das Erbe, über die Beerdigung und so weiter reden würden – ich sollte mich nicht damit beschäftigen. Dann entflohen sie mit mir aus dem Hause. Es ging so schnell, ich konnte nicht wahrnehmen, was rechts oder links geschah. Ich stand plötzlich in einer für mich fremden Welt. Ich stand vor einem Hause, und ehe sie mit mir in dieses Haus eintreten wollten, sagten sie mir: “Das ist dein Haus, in dem du nun wohnen wirst; alles andere liegt hinter dir. Jetzt wollen wir eintreten, und wir wollen deine Ernte betrachten.” Ich fing an zu überlegen, was sie wohl meinten mit dieser Ernte.

Diese neue Welt hatte so viel Ähnlichkeit mit derjenigen, die ich zurückgelassen hatte. Und doch fühlte ich, dass ich an einem ganz andern Ort war. Da, als ich noch erstaunt umherblickte, sah ich plötzlich meine Eltern. Sie kamen auf mich zu, sie hatten in diesem Hause auf mich gewartet. Es waren aber nicht nur meine Eltern, es waren noch weitere Bekannte und Freunde da. Sie kamen auch auf mich zu, hiessen mich willkommen und wünschten mir Glück. Und meine Mutter sagte etwas leise zu mir: “Man spricht zuerst über die Ernte. Wir werden uns nachher wieder sehen.” Ich bat die Mutter: “Bleib doch hier, geh nicht fort, ich habe Angst”, und ich bat auch den Vater: “Bleib doch hier. Ihr könnt mir doch behilflich sein, ich habe Angst.” Und dann sagte eine mir fremde Gestalt: “Du hast Angst? Warum hast du Angst, vor wem hast du Angst?” – “Ich habe einfach Angst, ich fühle mich nicht wohl, es ist alles so fremd hier.” Und dann sagte wiederum eine Gestalt, die mir völlig fremd war: “Komm jetzt; sprechen wir über die Ernte, die du mitgebracht hast.” Über die Ernte wollten sie reden; und ich dachte so ganz leise, ob damit wohl der geistige Reichtum gemeint ist, ob sie wohl über die Verdienste sprechen würden, die man hätte erwerben sollen für diese andere Welt – ob sie wohl diese Ernte meinten. Sie schienen meine Gedanken lesen zu können, und so sagten sie: “Gerade das ist es, über diese Ernte reden wir mit dir.”

Ich musste staunen über das wunderbare Aussehen dieser Gestalten. Sie waren so farbenfroh gekleidet, und sie hatten wunderbaren Schmuck an sich. Dieser Schmuck war hauptsächlich in die Kleider hineingewoben oder hineingedrückt, hineingearbeitet auf irgendeine Weise – ich konnte nicht feststellen wie. Um ihre Arme und um ihren Kopf hatten sie Reife mit Steinen – sehr kostbaren Steinen, wie mir schien. Und das Ganze hatte in mir auch eine gewisse Ehrfurcht vor ihnen ausgelöst. Sie sahen so erhaben, so vornehm aus. Und das Ganze war für mich einfach etwas ungemütlich, deshalb bekam ich Angst. Sie aber sagten dann: “Du brauchst nicht Angst zu haben vor uns.” Aber eben gerade ihr Aussehen war es, was mich beunruhigt hatte, weil ich doch in diesem Aussehen bei diesen Gestalten eine gewisse Macht erkannte; ich stellte doch fest, dass sie zur Obrigkeit in dieser neuen Welt gehören könnten und ein sehr gewichtiges Wort zu sprechen hätten.

Ich dachte dann schnell über mein irdisches Eigentum nach, das ich zurückgelassen hatte. Ich betrachtete mich, wie ich wohl aussah; ich konnte nichts besonders Erfreuliches feststellen. Ich trug, so wie ich es erkannte, ein gräuliches Gewand; es kleidete mich vom Hals bis zum Boden. Ich war fest umhüllt damit und konnte eigentlich gar nicht feststellen, was für eine Art Gewand es war. Aber ich spürte doch meine Hände, meinen Leib. Und so überlegte ich, ob es wohl nicht möglich wäre, dieses Aussehen zu ändern, zu einem andern Gewand zu kommen, denn dieses gefiel mir nicht. Und blitzschnell überlegte ich: “Wenn jene durch ihr besonderes Aussehen eine solche Erhabenheit zum Ausdruck bringen, könnte ich doch schliesslich auch meine Kleider, die ich zurückgelassen habe, mitnehmen und anziehen; dann hätte ich bestimmt auch ein besseres Aussehen.” Und auch den Schmuck, den ich gehabt hatte, wollte ich anziehen, um mir so auch ein würdiges Aussehen zu geben. Das überlegte ich. Meine Gedanken hatte man schnell erfasst, doch wie ich sah, lächelten sie einander vielsagend zu, als möchten sie nur zum Ausdruck bringen: “Lasst sie, lasst sie, wenn sie glaubt, das zu erreichen.”

Dann kam einer ganz eifrig ins Gespräch mit mir, und so steigerte sich meine Angst eigentlich immer mehr. “Was hast du heimgebracht?”, sprach er ganz energisch. Ich wusste kaum Antwort zu geben. Was hatte ich heimgebracht? Nichts, nichts hatte ich heimgebracht; ich gefiel mir ja selbst nicht. Ich wusste ja nicht, was sie meinten. Und ich entgegnete ihnen: “Ja, ich hatte einen Besitz, aber den musste ich ja zurücklassen.” Sie antworteten mir: “Wir sprechen nicht vom Vergänglichen. Das, was du zurückgelassen hast, ist alles der Vergänglichkeit gewidmet, das interessiert uns nicht. Uns interessiert das, was unvergänglich ist. Hast du solche Werke getan? Das ist die Ernte, von dieser Ernte möchten wir mit dir reden.” Und ich musste mich besinnen. Etwas Unvergängliches? Was hatte ich Unvergängliches getan? Ich wusste überhaupt keine Antwort zu geben. “Ich habe auch gute Werke getan”, sagte ich ihnen, aber sie schienen damit nicht zufrieden zu sein. Und ich kam immer mehr in Angst und konnte kaum mehr reden, denn sie schienen immer energischer zu werden und immer energischer zu fragen, was ich denn hinübergebracht hätte, und ich wusste keine Antwort.

Und als ich so verzweifelt war, da kam plötzlich eine Gestalt auf mich zu, bei der ich gleich erkannte: “Diese Gestalt ist mir wohlgesinnt.” Sie hatte ein Lächeln auf ihren Lippen und hob ihre Hände wie zum Zeichen, die andern möchten jetzt eine Weile ruhig sein. Diese überaus schöne Gestalt stellte sich neben mich hin, und ich fing an aufzuatmen – ja wirklich, denn ich fühlte mich freier. Ich fand nun: “Endlich, endlich habe ich Hilfe bekommen, endlich steht jemand für mich ein!” Plötzlich fühlte ich mich geborgen durch die Anwesenheit dieses dazugetretenen Wesens.

Nun sprach dieses Wesen von meinem Leben, von meinen Fehlern und von dem, was ich gut getan hätte, und von den Verdiensten. Und dieses Wesen schien weniger von den Fehlern zu reden, sondern in der Hauptsache von den guten Werken. So sah ich bald, dass ich einen Verteidiger hatte. Dann und wann sprach einer ein Wort und erhob eine Einwendung, aber dieses Wesen redete weiter und schien so die Macht zu bekommen. Dann wurden diese Gestalten, die zuerst nach der Ernte gefragt und immer strenger auf mich eingeredet hatten, plötzlich milde gestimmt, und ihr Antlitz wurde freundlicher. Welch Überraschung und welch Freude für mich! Und die Angst wich immer mehr. Man fragte mich nichts mehr.

Jetzt begannen die beiden Seiten – also diese gestrengen Wesen und mein Verteidiger, ich nenne ihn nun so –, sich miteinander zu unterhalten und über mein Leben zu reden. Und so gab es ein Hin und Her. Dann schienen sie sich zu einigen über meine Zukunft. Ich war überhaupt nicht mehr fähig, diese Worte zu verstehen, die sie da sprachen. Ich verstand ja nichts von einer geistigen Ordnung, von ihren Gesetzen; es war mir alles fremd, was sie da sprachen von Wiedergutmachung, von Wiedergeborenwerden, von Karma, von Läuterung und dergleichen. Ich wusste nichts davon, ich konnte ihnen nichts entgegnen, und ich war auch vorsichtshalber still.

So hatte mein Verteidiger für mich gehandelt. Dann gingen diese Gestalten weg, und ich stand jetzt mit meinem Verteidiger da. Ich hatte ihm zu danken; ich kniete nieder, küsste seine Hände und dankte ihm, dass er mich befreit, mir geholfen hatte. Und liebevoll stand dieses Wesen da, richtete mich auf, sprach mir Mut und Trost zu und sagte: “Ja, du hast schon vieles falsch gemacht in deinem Leben, und deine Ernte ist nicht besonders gross. Du wirst viel nachholen müssen.” Und so sprach dieser Geist Gottes liebevoll auf mich ein und ermahnte mich, nun in Zukunft recht gehorsam zu sein. Er sagte, dass man mir jetzt eine gewisse Zeit der Anpassung gebe. Ich könne mich in dieser Zeit etwas ausruhen, ich könne schlafen. Ich könne aber auch die ganze Umgebung betrachten und diese neue Welt bewundern, Verbindungen zu andern Geistgeschwistern aufnehmen, die in der Nähe seien oder mit denen ich in Zukunft zusammenzuleben hätte – ich hätte also die Möglichkeit, solches zu tun. Ich hätte auch noch eine weitere Möglichkeit, und die sei: Ich könnte, wenn es mein Verlangen wäre, wieder zurückkehren in das Haus, in dem ich gelebt hatte. Doch dies sei eigentlich gar nicht ratsam; denn kehre man wieder zur alten Stätte zurück, dann halte man seinen eigenen Aufstieg nur auf. Aber es sei im Willen Gottes und im Gesetze, dass derjenige, der nun dieses Verlangen habe zurückzukehren, dies tun könne. Aber dies empfehle er mir nicht, sagte mein Verteidiger, sondern er rate mir, das zu tun, was er jetzt gesagt habe. Er müsse mich ja dann selber prüfen, wie ich dieser neuen Welt gegenüber gesinnt und ob ich gewillt sei, nun diese Anweisungen zu befolgen. Er habe jetzt das getan, was ihm erlaubt gewesen sei, für mich zu tun. Er sei ein Fürbitterengel, und jeder Heimkehrende würde einen solchen Beistand bekommen, wenn er sich im menschlichen Leben nicht allzu sehr belastet habe. Seien aber allzu grosse Belastungen auf einem heimkehrenden Menschen, dann könnten auch diese Fürbitterengel in der ersten Zeit nichts tun, sie würden später in den Vordergrund treten. Also hatte ich das Glück, diesen Fürbitterengel zu haben. Selbstverständlich war ich sehr interessiert an dieser neuen Welt. Und mein Begleiter, mein Verteidiger, verabschiedete sich von mir und versprach, gelegentlich nach mir zu schauen.

So wurde mir klargemacht: Je grösseren Eifer ich zum Ausdruck bringe, desto schneller könne ich aufsteigen. So hat man seine Beschäftigung, die man ausführen muss; und daneben kann man noch so vieles erwerben, damit einem dieser Aufstieg beschleunigt wird. Dieses tat ich auch; ich sah die Notwendigkeit dazu, ich hatte mich willig gezeigt, war gehorsam. Und so durfte ich dann nach jenem Erlebnis, nach jener Tätigkeit, aufsteigen und darf nun eine schöne Arbeit künstlerischer Art ausführen, die mir grosse Freude bereitet. Ich darf diese Tätigkeit zu meiner eigenen Freude und meiner eigenen Beglückung ausüben und kann damit dem ganzen Himmel einen Gefallen tun, indem ich immer mithelfe, die Schönheiten des Himmels zu verwirklichen. Denn der Himmel muss immer wieder in seiner Form geändert werden; denn diese Neugestaltung muss immer wieder ein neues Staunen und Bewundern auslösen bei denen, die aufsteigen, und bei denen, die darin wohnen. Sie sollen immer diesen Himmel in seiner grossen Vielfalt bewundern; sie sollen die Talente bewundern, die künstlerischen Leistungen ihrer Mitgeschwister. Sie sollen Gott selbst bewundern in seiner Unendlichkeit, in seiner Güte; denn alles Können, alles Schaffen kommt doch aus Gottes Willen hervor. So erlebt man dann diesen Himmel und diese Seligkeiten. Von der höchsten Obrigkeit her – und damit meine ich Gott, Christus und alle hohen Geister des Himmels – wird mitgewirkt an der Entfaltung der Schöpfung; und sie selbst bewundern die Tätigkeit, die nun diese aufsteigenden Geister vollbringen können. Aber alle Kraft erhält man von Gott; diese schöpferischen Leistungen kunstvoller Art können nur ausgeführt werden, indem Gott seinen Segen dazu gibt.

Nun habe ich euch einiges erklärt und hoffe, dass man es verstanden hat. Ich muss über euch den Segen aussprechen: Ihr sollt behütet und beschützt sein vor Not, vor aller Gefahr. Unter Gottes Segen sollt ihr leben und wirken. Gott zum Gruss.

Ausschnitt aus dem Vortrag des aufsteigenden Geistwesens Frieda vom 5.4.1967 durch Mittlerin Beatrice Brunner im Saal an der Münchhaldenstrasse, Zürich

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