Buchreihe Erlebnisberichte
«Mein Name ist Kathrin. Ich starb zusammen mit meiner kleinen Tochter bei einem Autounfall und berichte nun aus der jenseitigen Welt über unser Weiterleben nach dem Tod.»
Kathrin, 1968
Kathrin, 1968
Stirbt ein Mensch, so bleibt er als Geist dieselbe Persönlichkeit – mit denselben Erinnerungen und Gefühlen, mit denselben Fähigkeiten, Tugenden und Untugenden. Die 18 Erlebnisberichte dieses Bandes geben Zeugnis von dieser Gesetzmässigkeit. War man als Mensch hilfsbereit und voller Güte, so bleiben diese Stärken als Besitz der Seele auch dem Geiste erhalten; sie werden in der jenseitigen Welt weiter gefördert und verhelfen zu Aufgaben, die ein Wesen beglücken und weiter vorwärtsbringen. Demgegenüber wirken sich Untugenden des Menschen belastend aus. So zeigt beispielsweise der Bericht von Christoph, einem um 1880 verstorbenen Holz- und Kohlehändler, was es für den Geist bedeutet, wenn man als Mensch sein Herz an materiellen Reichtum hängte – wie fest verwurzelt diese Gefühle bleiben und wie viel Anstrengung es braucht, sie zu überwinden.