Aktuelle Ausgabe
Die Jünger Jesu
- Die Gehilfen Jesu in seiner Lehrtätigkeit
- Erlebnisse der Apostel nach dem Kreuzestod Christi
- Wie die Evangelien entstanden
Stirbt ein Mensch, der im Leben einer Sucht verfallen war, so ist diese nach dem Tode nicht überwunden. Die Seele hat noch dasselbe Verlangen nach jenen Suchtmitteln wie im menschlichen Kleide. Denn das unreine Od dieser Stoffe, das den irdischen Körper geschädigt hat, wird beim Tode – bei der Trennung von Körper und Geist – vom Geistesleib angezogen. Nun kommt es darauf an, ob die Geisterwelt Gottes bereit ist, einem solchen kranken Heimgekehrten ihre Dienste zu erweisen.
Die drei Vorträge dieses Themenheftes geben Auskunft über die nachtodlichen Folgen einer Drogen- oder Alkoholsucht und erklären anhand von konkreten Fallbeispielen, wie in der jenseitigen Welt suchtkranke Geistwesen therapiert werden. Geister Gottes haben Einblick in die Wesensart des Einzelnen und erkennen, was für ihn heilvoll ist. Während sie den einen hart anfassen müssen, dürfen sie einem andern liebevoller und verständnisvoller begegnen und ihm helfen, das von den Suchtmitteln getrübte Od aus seinem Geistkörper zu entfernen.